Comic-Episode von Lars Jansson, erschienen 1975.
Mumin,
Snorkfräulein,
Muminvater,
Muminmutter,
ein Bildhauer,
ein Kunsthändler,
Frau Filijung,
verschiedene Talbewohner,
ein Museumsbetreiber,
Stinki,
Feuerwehr,
Polizeiinspektor,
der Mumin-Großonkel
Siedend heiß fällt den Mumins ein, dass der Großonkel Geburtstag hat – man ist sogar schon leicht zu spät zur üblichen Besuchszeit. Als man indes an seinem Haus eintrifft, ist es verlassen; eine Nachbarin spricht dramatische (wenn auch unklare) Worte: da kommen die Mumins zu dem Schluss, dass er verstorben sein muss. Muminvater will für eine würdige letzte Ruhestätte sorgen und beauftragt einen Bildhauer, eine Engelsfigur zu schaffen. Das Geld dafür treiben die Mumins auf, indem sie zehn offenbar seltene Sparschweine aus dem Hause des Großonkels an einen Kunsthändler verkaufen. Danach sucht man das Testament, findet aber nur einen Zettel, der besagt, dass es in einem der Sparschweine zu finden sei... Die sind alle schnell verkauft gewesen, und es gilt nun, die Käufer nacheinander aufzusuchen. Das dauert Tage und erfordert viel Einfallsreichtum. Die letzten drei Sparschweine sind sogar im Museum gelandet, und die Mumins haben große Mühe, an sie heranzukommen. Leider besteht das Erbteil nur aus den (nunmehr zerstörten) Sparschweinen... Dann erscheint der immer noch unbezahlte Bildhauer nebst unvollendeter Skulptur, und als Krönung der in Wirklichkeit quicklebendige Großonkel selbst, der nur seine Schwester besucht hatte. Die Mumins haben immerhin eine originelle Gartendekoration gewonnen.
Eine Hörspielbearbeitung dieses Comics erschien 1980 bei Ariola unter dem Titel »Abenteuer im Mumintal«, vgl. Mumin-Hörspiele und -Hörbücher.
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